Kopfräume – Audiovisuelle Materialforschung
“Kopfräume” - speziell für die Physiognomie des menschlichen Kopfes audiovisuell geformte skulpturale Räume stehen im Fokus. Im Umgang mit der Dominanz des Sehsinns und als Alternative zum Vorstoß des acoustic turns verfolgen wir den Ansatz eines ‘audiovisuellen Grundrisses’. Dabei handelt es sich um ein raumzeitliches Ineinandergreifen von auditiven und visuellen Sinnesinformationen von Beginn der Arbeit an, auf konzeptioneller wie auch gestalterischer Ebene. Im Zentrum der praktisch experimentellen Arbeit steht ein prozessorientierter, selbständiger Umgang der Studierenden mit physischem Material, in dem Falle neuartigem dünnen und leichten Beton. Ziel ist das freie Erforschen der Materialität, die Versuchsreihen werden 360° gefilmt. Das ß -Lab fördert die Vielfalt künstlerischer Forschungspraxis mittels Formen alternativer Wissensproduktion wie auch alternativer Wissensvermittlung.
Für “Kopfräume” kooperiert das ß -Lab, Prof. Anke Eckardt, Kunsthochschule für Medien Köln mit der transdisziplinären Lehr- und Forschungsplattform BAU KUNST ERFINDEN, Frederik Ecke M.Sc., des Fachgebietes Bildende Kunst der Universität Kassel.
Bild: Listening Exercise von Pauline Oliveros
Über die Konferenz
- Datum
- Institution
- Kooperation der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) mit BAU KUNST ERFINDEN
- Ort
- Kunsthochschule für Medien (KHM), Köln