DIY lab
Forschungs- und Prototypenlabor
Das DIY-Labor ist ein gemeinsam von Studierenden und Hochschulmitarbeitern genutztes Forschungs- und Prototypenlabor. Es ist bildet eine Schnittstelle zwischen Forschung, Lehre und künstlerischem Experimentieren.
Ziel ist das Erschließen alternativer Lösungswege für Fragestellungen aller Art.
Unter Anwendung des Do-it-yourself-Prinzips entwickeln die Nutzer entsprechende Strategien und machen sich das DIY-LAB zunutze. Es werden eigenhändig High-Tech-Low-Budget-Maschinen gebauten und immer den aktuellen Bedürfnissen angepasst:
- RepRap-Open-Source-3D-Drucker
- CNC-Multikopf-Einheit
- Tiefziehmaschine
- Siebdruckarbeitsplatz
Die Frage nach dem Sinn und Eigensinn der Apparate führt zu deren permanenter Weiterentwicklung.
Die generelle Frage nach dem adäquaten Umgang mit Produktionsmitteln wird hier ebenso gestellt, wie spezifische Fragen zur Technik. Wie lässt sich eine komplexe Idee mit einfachen Mitteln umsetzen? Wie fügt man die Teile zu einem funktionierenden Ganzen? Mechanisch? Elektronisch? Mit welchen Programmen können wir unsere Geräte ansteuern? Do-it-yourself-Strategien beruhen auf Forschergeist, fördern Selbstorganisation, Improvisation, Eigeninitiative und gehen von der Kraft des Einzelnen als Triebfeder für Entwicklung und Veränderung aus.
Das DIY-Labor unterstützt die Forschungsplattform BAU KUNST ERFINDEN in der Umsetzung der Projekte. Es wird selbstständig von Studierenden betreut und ist für alle Studierenden aus allen Fachbereichen offen.
Forschungs- und Projektförderung
- Lehrinnovationswettbewerb Universität Kassel
- Pfeifferstiftung für Architektur
Team
- Samira Aden
- David Becker
- Anke Eckardt
- Frederik Ecke
- Jan Iwanowicz
- Negar Jahadi Rafigh
- Jan Juraschek
- Magdalena Kiraga
- Thorsten Klooster
- Heike Klussmann
- Miriam Kuhlmann
- Nils Kühn
- Roman Polster
- Steffi Silbermann
- Pat Taylor
- Christian Wagner
- Darius Zalzadeh